Diese Frage ist nicht zu beantworten. Wegen hoher Herstellerkonkurrenz haben alle Waren,die auf den Markt gebracht werden, ähnliche Parameter der Produktivität und der Zuverlässigkeit.

Die Probleme, die die Folgen der möglichen konstruktiven und technologischen Fehler in bestimmten Modellen sein könnten und die kurzfristig erkannt werden könnten, werden von Hersteller festgestellt und bei der Testung und der Anschaltung beseitigt. Die Probleme, die aus irgendeinem Grund kurzfristig nicht festgestellt werden können, äußern sich in der Regel erst dann, wenn diese Modelle schon nicht mehr hergestellt werden und auf dem Markt fehlen. Deshalb können wir die Zuverlässigkeit der heutigen HDDs erst in ein paar Jahren einzuschätzen, wenn unsere Ratschläge in bezug auf den Kauf von HDD schon gar nicht mehr aktuell sind.

Wir raten Ihnen das Modell von HDD entsprechend allgemeinen Konsumcharakteristiken auszuwählen; das sind Übersichtsunterlagen, die angegebenen Parameter, Garantiefrist, Garantieservice ( ob die autorisierten Service-Zentren zur Verfügung stehen und ob der Prozess eines Garantieumtausches genug einfach ist, usw.). Eine gewöhnliche Garantiefrist für HDD von führenden Herstellern macht heute 36 Monate und mehr aus, deshalb empfehlen wir Ihnen nicht, HDD mit einer kürzeren Garantiefrist zu kaufen.

Kein Hersteller (Verkäufer) kann die Erhaltung von Informationen des Benutzers garantieren. Eine Garantiefrist betrifft nur den Speicher selbst; der Hersteller (Verkäufer) garantiert, dass dieses Gerät innerhalb von der Garantiefrist zweckgemäß (Abspeichern und Ablesung von Informationen) benutzt werden kann, unter der Bedingung der Erfüllung vom Benutzer der Betriebsvorschriften, die vom Hersteller bestimmt sind.

Es ist unmöglich, die Erhaltung von Informationen zu garantieren, weil man nicht die Erfüllung vom Benutzer von ähnlichen Betriebsvorschriften für Informationen festsetzen und technisch gewährleisten kann. Die Informationen sind im Grunde genommen ein vom Benutzer selbst produziertes Produkt und der Benutzer kann mit seinen Informationen alles machen, was er wünscht; für ihre Erhaltung aber ist er auch verantwortlich. Präzedenzfälle von Rechtssprüche, die einem Hersteller (einem Verkäufer) Schadenersatz zur Pflicht machten, der infolge des Verlustes von Informationen auf Speichern während der Garantiezeit entstand, sind uns nicht bekannt.

Der Stromversorgungsblock ist der wichtigste Bestandteil vom Zuverlässigkeitsgesichtspunkt des ganzen Computers. Aber HDDs sind mehr versorgungsempfindlich ( Wert und Stabilität der Betriebsspannung) als andere Knoten. Unzulässig sind Glitchs und Zusammenbrüche über die zulässigen Grenzen bei der Belastungsveränderung, weil diese zu einer Funktionsstörung der Schaltungen, die die Feinwerktechnik eines Speichers regeln, führen könnten. Dadurch können sogar schwerwiegende Störungen entstehen.

Beim Kauf eines Stromversorgungsblocks raten wir Ihnen den Leistungswert überzudimensionieren, weil der von HDD aufzunehmende Strom nicht konstant ist und der Stromversorgungsblock soll die Normalspannungen bei allen Stoßbetrieben gewährleisten. Man muss auch die Intaktheit der Leistungsbuchse des Speichers beachten. Mit der Zeit können die Zylinderkontakte am Kabel des Stromversorgungsblocks verformen und keinen sicheren Kontakt gewährleisten. Vorbeugungsweise ist es nützlich, die Kontaktzylinder mit einem Pfriem (oder mit einem anderen Werkzeug) zu pressen, damit sie auf die Verbindungsstifte von HDD dichter aufgesetzt werden können.

Die Überhitzung ist eine der häufigen Ursachen der Störungen. Das Fassungsvermögen der Arbeitstemperaturen ist in den Charakteristiken angegeben, die man auf der Website des Herstellers von Ihres HDD-Modells finden kann. Die aktuelle Temperatur kann mittels der Überwachungsprogramme von SMART Attribute (z. B. Dtemp) erhalten werden. Wenn die aktuelle Temperatur der oberen Grenze nah liegt, ist dann HDD abzukühlen.

Der einfachste Weg zur Temperatursenkung wäre der folgende: man muss nicht mehrere Speicher dicht aneinander aufstellen (der Abstand zwischen ihnen soll nicht weniger als 10 mm sein). Wenn es nötig wäre, einen zusätzlichen Belüfter aufzustellen, ist es empfehlenswert, nicht die Coolers, die an HDD von der Seite der Elektronikplatte befestigt werden, sondern einen Belüfter, der an der Begrenzungsfläche des „Korbs” für Speicher angebracht wird. Diese Lösung ist wirksamer für die Abkühlung und führt nicht zur Staubkonzentration auf der Elektronikplatte von HDD. Genau so wird die Abkühlung in den Serverkörpern, die die maximale Zuverlässigkeit sichern müssen, durchgeführt.

Außerdem ist es sehr unerwünscht, einen Belüfter in die Unterbrechung der Stromversorgung von HDD anzuschalten — ergänzende Steckverbinder vergrößern die Möglichkeit eines schlechten Kontaktes und, im Gefolge davon, der Probleme mit der Stromversorgung.

Zur Sicherung der Datenspeicherung wäre es vorteilhaft, den ersten Bereich für das Betriebssystem und für die Programme zu bestimmen, die Benutzerdaten aber nicht auf dem Systembereich zu speichern. Das kommt darauf an, dass der erste Bereich in höherem Grad zur Störungsgefahr geneigt ist, sowohl bei verschiedenen Ausfällen als auch bei den Fehlern der Benutzer. Sogar im Falle der Unzugänglichkeit zu allen übrigen Bereichen bleiben die Daten darauf unbeschädigt und können erfolgreich wiederhergestellt werden.

Es ist vorteilhaft , die vorgesehenen Mittel des Betriebssystems anzuwenden (fdisk, Plattendispatcher, Einleitungsprogramm des Betriebssystems). Durch diese Programme entstehen die Bereiche mit den „Standardparametern”, mit der einfachsten Struktur. Aber sie haben auch einige Beschränkungen ( z. B. in Windows 2000/XP ist es verboten, die Bereiche FAT32 mit der Größe über 32 GB zu schaffen).

Programme von Fremdherstellern (Symantec Partition Magic u.a.) haben keine solchen Beschränkungen, aber dabei werden auch die erweiterten Möglichkeiten des Dateisystems (z. B. die Möglichkeit, den Originalordner in jeder Gruppe des Bereiches FAT32 unterzubringen, die Größe der Gruppe zu ändern usw.) verwendet. Folglich kann das zu Problemen bei der Benutzung der Programme führen, die auf solche „nichtstandardisierte” Fälle nicht gerechnet sind.

Das Hauptproblem ist damit verbunden, dass es in den Speichern mit solcher Kapazität das neue Protokoll für die Sektorenadressierung benutzt wird. Das alte Adressierungsschema lässt bis 228=268 435 456 Sektore adressieren, was der Plattenkapazität von 137 438 953 472 Bytes oder 128 GB entspricht. Nach dem neuen Protokoll LBA48 wird die 48-Bit-Adresse übertragen, dabei ist die Maximalkapazität des Speichers = 281 474 976 710 656 Sektoren.

Unterstützt BIOS oder der Betriebssystemtreiber (das hängt davon ab, welche Programmeinheit die Anforderungsumsetzung des Benutzerprogramms in die Befehle des Anschlußgeräts des Speichers verwirklicht) nur die 28-Bit-Adressierung, werden die höchstwertigen Bits beim Zugriff zum Adressenbereich über 128 GB ignoriert.

Als Ergebnis wird der Zugriff zum Sektor N-268435456 statt des Zugriffs zum Sektor N passieren. Wird in diesem Moment der Lese-Befehl ausgeführt, werden die Daten nicht von der erwartenden Plattenstelle abgelesen; wird in diesem Moment etwas gespeichert, werden die Daten über den Daten im Sektor N-268435456 gespeichert werden.

In der Praxis führt das gewöhnlich zur Zerstörung der Informationen, die sich am Anfang des Plattenraums befinden, in der Regel sind das die Bereichtabellen und die Teile vom Inhalt der ersten Partition. Es zeigt sich gewöhnlich als ein unerwarteter Ausfall des Betriebssystems und Unzugänglichkeit der Informationen auf der Platte.

Die Unterstützung LBA48 ist in Service Pack 3 und 4 für Windows 2000, Service Pack 1 und 2 für Windows XP eingeschlossen. Die Erneuerungen für Windows kann man von der Website von Microsoft downloaden. Bei der Windows XP-Installation mit integrierten SPs wird die Unterstützung LBA48 automatisch aktiviert. Ins Windows 2000 und bei der SP-Installation ins schon früher installierte Windows XP ist die zu aktivieren, indem man die Liste bearbeitet. Um die Liste von Hand nicht zu bearbeiten, kann man das Programm EnableBigLBA.exe verwenden. Wir empfehlen Ihnen unbedingt dieses Programm zur Profilaktik zu aktivieren, um sich von der exakten Windows-Installation zu überzeugen, unabhängig davon, wie das Betriebssystem von Ihnen installiert wurde.

Solche Operationen (Größenveränderung der Bereiche mit Erhaltung der Informationen; die Fusion und die Trennung der Bereiche) sind ihrer Natur entsprechend gefährlich. Um die Gefahrlosigkeit zu sichern, muss man ein ausführliches Logbuch aller Funktionen führen zur Erhaltung der Möglichkeit der automatischen Veränderungsaufhebung. Andererseits ist dann die Größe dieses Logbuchs (wegen der Vielzahl von notwendigen Operationen) mit vollem Umfang der Informationen auf der Platte zu vergleichen, aber die Geschwindigkeit der Durchführung der Operation ist unannehmbar niedrig.

Der einfachste Weg ist es, das vom Hersteller vorgesehene Selbsttestsystem des Speichers(S.M.A.R.T.) zu gebrauchen. Die bekanntesten kostenlosen Programme, mit denen man die Information  S. M.A.R.T durchsehen kann: mhdd, Victoria (die beiden funktionieren unter MS-DOS), HDDScan (Windows 2000/XP), Dtemp (Windows 9x/ME/2000/XP)

Eine Plattenoberflächenprüfung, ob darauf die beschädigten und auszufallenden Bereiche gibt, kann mittels der Programme mhdd, Victoria, HDDScan sowie der Dienstprogramme von den Websiten der HDD-Hersteller durchgefürt werden. Es ist zu bemerken, dass Dienstprogramme von Herstellern ein nicht viel informatives Ergebnis in der Regel zeitigen, indem sie eine Mitteilung über den Fehler mit einer Zifferschrift geben, deren Beschreibung fehlt. Deshalb bevorzugt man für eine anschauliche Darstellung der Ergebnisse, die oben genannten Programme von unabhängigen Herstellern anzuwenden.

Es ist nicht zu vergessen, die Programmbeschreibungen zu lesen, weil das Testen destruktive Speicherungstests einschließen kann, die die Nutzerinformationen vernichten!

Allgemein hängt die Auswahl der Strategie vom Reservenkopieren von der konkreten Situation und dem Vorzug der Nutzer ab. Die Grundanforderung ist das regelmässige Kopieren und die Kopienerhaltung auf einem anderen physischen Träger. Das können HDD, CD/DVD-R/RW, ein anderer Computer im Lokalnetz sein. Bei der Anwendung von CD/DVD-RW soll man mindestens zwei Platten haben, die Kopien darauf abwechselnd erhalten. Floppy-Disks (Disketten) sind als Reserveträger nicht empfehlenswert — sie sind äußerst unsicher!